Die Pios – zäme wyter!

In der Piostufe sollen die Jugendlichen ihr Selbst-, Menschen- und Weltbild mit neuen Erfahrungen ergänzen können. Sie bekommen die Möglichkeit, ihren Ideen und Plänen freien Lauf zu lassen, ihr Programm aktiv mitzubestimmen und laufend mehr Verantwortung zu übernehmen. Dank der Orientierung an den Pfadigrundlagen bleibt das Programm ausgeglichen und vielseitig.

 

Gesetz und Versprechen

Das Pfadigesetz stellt eine unserer Methoden dar. Es gilt, so wie es hier steht, von der Pfadi- bis zur Roverstufe und somit auch in der Piostufe.

Wir Pfadi wollen…

… offen und ehrlich sein
… andere verstehen und achten
… Freude suchen und weitergeben
… miteinander teilen
… unsere Hilfe anbieten
… Sorge tragen zur Natur und allem Leben
… uns entscheiden und Verantwortung tragen
… Schwierigkeiten mit Zuversicht begegnen

Pfadiversprechen

Ich verspreche, mein Möglichstes zu tun, um…

… mich immer von neuem mit dem Pfadigesetz auseinander zu setzen,
… nach dem Sinn und Ziel meines Lebens zu suchen,
… mich in jeder Gemeinschaft einzusetzen, in der ich lebe

(Im Vertrauen auf Gott und) Zusammen mit euch allen, versuche ich, nach diesem Versprechen zu leben.

…in der Piostufe kann das Versprechen auch selbst verfasst, resp. ergänzt werden.

Eigene Rituale und Traditionen

Neben den von aussen gegebenen Ritualen entstehen auch innerhalb der Equipe Momente, die man bewusst erlebt und damit zum gemeinsamen Ritual werden. Dazu gehören typische Aktivitäten wie das Pioversprechen aber auch Kleinigkeiten wie ein gemeinsames Begrüssungsritual oder das Kochen des Equipen-Lieblingsgerichtes.

Die Pios…

  •  öffnen ihren Horizont für andere Kulturen der Welt,
  •  haben eine Vorstellung davon, welche Wertvorstellungen in den verschiedenen Kulturen vermittelt werden und vergleichen diese mit jenen, welche die Pfadi vermittelt,
  •  hinterfragen die Wertvorstellungen der Pfadi und legen, wenn sie wollen, das Pfadiversprechen ab.

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